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Kaleidoskop ist ein offenes und unabhängiges Format. Es verfolgt das Ziel mit Menschen vor Ort an Fragestellungen zu arbeiten, die ihr unmittelbares urbanes Lebensumfeld betreffen. Zentral dabei ist die praktische Auseinandersetzung mit dem Quartier sowie das gemeinsame Bauen an einem 1:1 Modell mit künstlerischen Methoden und Mitteln kultureller Bildung. Dadurch schafft das Projekt ein partizipatives Angebot mit vielfältigen Möglichkeiten zur Teilhabe und unterscheidet sich von den Routinen tradierter stadtplanerischer Beteiligungsprozesse.

Kaleidoskop arbeitet praktisch, fiktiv und spekulativ an Visionen für den jeweiligen lokalen Kontext. Der Name ist dabei Programm: Jeder ist Teil eines Ganzen. Alle Eindrücke der Umgebung, alle Erfahrungen der Beteiligten verändern das Gesamtbild.

Kaleidoskop ist ein Modellprojekt, welches auf unterschiedliche periphere Orte in ländlicher oder urbaner Umgebung übertragen und dort durchgeführt werden kann. Durch die Aktivitäten vor Ort wird der überregionale Blick auf Orte gelenkt, die sonst nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen oder als „abgehängt“ gelten. Durch gemeinsame Aktionen und Erkundungen soll eine positive Wahrnehmung im Sinne eines Pride of Place erzeugt werden.

© Die Künstler*innen und Kaleidoskop